Diskriminierungskritisches Forschen im Kontext von Diversitätsentwicklung am Theater
Mi., 26. Jan.
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Zeit & Ort
26. Jan. 2022, 09:30 – 11:30
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Über die Veranstaltung
Wiederholt erhalten wir 360°-Agent*innen Anfragen von Forschenden, die im Zuge einer Masterthesis, einer Promotion oder eines Forschungsprojekts die diversitätsorientierten Veränderungsprozesse an unseren Häusern untersuchen und erlebte Widerstände sowie erzielte Wirkungen herausarbeiten möchten.
Gleichzeitig sind viele der Agent*innen selbst als Forscher*innen aktiv, im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten oder als Teil unserer Tätigkeit im 360°-Prozess, die häufig forschenden Charakter hat und zudem die Konzeption oder Begleitung von Studien (z. B. Nicht-Besucher*innen-Befragungen) umfasst.
Beide Arbeitsfelder – die Bearbeitung externer Anfragen wie das eigene Forschen – stellen uns vor Herausforderungen und wirft viele Fragen auf:
- Welche Rolle spielt die Forschung für die Praxis am Theater? Welche Rolle spielt die Praxis am Theater für die Forschung?
- Wie wird Wissen generiert und wie können wir unterschiedliche Formen von Wissen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenbringen?
- Wie funktioniert diskriminierungs- und machtkritische Forschung? Wer forscht zu Diversität(s-Entwicklung) im Theater und wie stellen wir sicher, dass unterschiedliche Perspektiven in die Forschung eingebunden werden?
Über diese Fragen möchten wir – ausgehend von zwei Impulsvorträgen – gerne mit Theaterpraktiker*innen, Diversitätsexpert*innen und Forschenden in Austausch kommen.
Mit Dr. Onur Suzan Nobrega, Ivana Pilić
Moderation: Bronwyn Tweddle, Franziska Weber
Bitte beachten: Wir möchten Sie bitten, von Doppelanmeldungen abzusehen. Dies führt für uns zu großem Mehraufwand. Die anmeldepflichtigen Panels finden an den jeweiligen Tagen zeitgleich statt.